IDA AND HER DOG
LIMITED EDITION OF 15
Künstler Philipp Kaminiak
Miami, USA I 2009
„Wir sehen Ida Haendel, eine der größten Geigerinnen aller Zeiten, die gerade versucht, ihren Hund davon zu überzeugen, aus dem Auto auszusteigen. Nach mehreren sehr offensichtlichen Verweigerungen des Hundes schaut Ida zu mir hoch, um ihre Belustigung über die Situation zu teilen. Ein "Klick" in einem Moment, der die Situation nicht besser beschreiben könnte, ihre Charaktere. Pure Liebe und purer Wahnsinn spricht aus ihren Augen und sie sehen mich aus einem Grund so an, denke ich. Ida Haendel starb 2020. Ich traf sie 3 Mal und konnte eine solche „Lebenslust“ miterleben, wie ich sie nur sehr selten bei anderen Menschen entdecken konnte.“ - Philipp Kaminiak
Der Kurator - Mike Klar
Mike Klar studierte Kommunikationsdesign an der Bauhaus-Universität Weimar und Kunsttherapie in Berlin Weißensee.
Er arbeitet als freiberuflicher Illustrator und teilt seine Liebe für farbenfrohe Innenräume auf Instagram als HerrKlar.
„Nach der Renovierung des Salons wollten wir etwas Mutiges an der Wand und haben uns sofort in die Fotografie „Ida and her dog“ von Phillip Kaminiak verliebt.
Diese etwas „schrullige“ alte Dame ist Ida Haendel, eine der größten Geigerinnen des 20. Jahrhunderts, mit ihrem zwergenhaften Hund, der keine Lust hat, aus dem Auto auszusteigen.Wir lieben die Lebensfreude und Leichtigkeit, die das Bild mit der Geschichte ausstrahlt. Wir haben uns für die Acrylglas-Variante in 120x90cm entschieden - ein lautes Statement über dem Sofa."
Mehr über Mike Klar und seine farbenfrohe Wohnung:
https://www.herzundblut.com/blog-1/zu-besuch-bei-mike-klar
Der Look der Fotografien von Phillip Kaminiak ist eine Mischung aus klassischer Straßenfotografie mit Blitzlicht der 80er - 90er, mit einem feinen Gespür für Mode und Porträtfotografie. Die Verwendung von Blitzlicht, kleinen Messsucherkameras, recht breiten Objektiven, einer physischen Nähe zu seinen Motiven und 35-mm-Film verleihen den Bildern gleichzeitig etwas Rohes und Glänzendes. Dies wirkt sich maßgeblich auf die Frage aus, die man vielleicht bei vielen seiner Arbeiten hat: „Wurde es inszeniert oder ist es dokumentarisch“?